Pressemitteilung: Webinar zum EU-Entwurf für eine Verordnung über entwaldungsfreie Produkte
Mit der Verabschiedung einer neuen EU-Verordnung zu Holz, Soja, Kaffee, Kakao, Rindfleisch und Palmöl werden Unternehmen in der EU mit neuen gesetzlichen Anforderungen konfrontiert. Nehmen Sie an diesem Webinar teil, um besser zu verstehen, wie es Sie betreffen könnte.
In diesem kostenlosen Webinar führen Sie unsere Beschaffungsspezialisten durch die wichtigsten Punkte des Entwurfes und vermitteln Ihnen ein klareres Verständnis dafür, was die Verordnung für Unternehmen und Interessengruppen bedeutet, die in Lieferketten tätig sind, darunter Holz, Soja, Kaffee, Kakao, Rindfleisch und Palmen Öl. Die neue Anti-Entwaldungsverordnung gilt nicht nur für Holzunternehmen, die bereits die EU-Holzverordnung einhalten müssen, sondern auch für Unternehmen, die mit Produkten wie Soja, Kaffee, Kakao, Rindfleisch und Palmöl umgehen.
Die Veranstaltung wird in englischer Sprache abgehalten und ist für den 26. April 2022 von 10.00 – 11.30 Uhr MEZ geplant.
>> Bitte klicken Sie hier, um sich anzumelden, oder besuchen Sie hier unseren EUTR-Veranstaltungskalender.
Das Webinar wird von Michael Kutschke und Christian Sloth, unseren Experten von Preferred by Nature, moderiert. Sie werden Einblicke in die Kernelemente und Anforderungen des Verordnungsentwurfes geben und Unternehmen in den Sektoren Holz, Soja, Kaffee, Kakao, Rindfleisch und Palmöl eine Vorstellung davon geben, worauf sie sich vorbereiten müssen, falls dieser Verordnungsentwurf in Kraft tritt.
Über die vorgeschlagene Verordnung über entwaldungsfreie Produkte
Im November 2021 veröffentlichte die Europäische Union einen Entwurf für Regulierung von entwaldungsfreien Produkten . Obwohl noch Änderungen vorgenommen werden können, bevor die endgültige Version der Verordnung verabschiedet wird, haben wir jetzt eine viel bessere Vorstellung davon, was der Anwendungsbereich und die spezifischen Anforderungen für diese Verordnung sein könnten.
Der EU-Vorschlag umfasst einige der wald- und klimaschädlichsten Rohstoffe wie Soja, Holz, Kaffee, Kakao, Rindfleisch und Palmöl und geht weit über alle bestehenden europäischen Maßnahmen zur Kontrolle des Handels mit forst- und landwirtschaftlichen Produkten im Zusammenhang mit Entwaldung hinaus.
„Das ist in der Tat ein sehr ehrgeiziger Entwurf. Er hat einen breiteren Anwendungsbereich, eine stärkere und klarere Definition der Verantwortlichkeiten und eine stärkere Betonung der Datenerhebung und -Dokumentation als jede bestehende Verordnung oder Politik in diesem Bereich. Wenn er in seiner jetzigen Form umgesetzt wird, glauben wir, dass es den Beitrag der EU zur Entwaldung erheblich reduzieren könnte“, sagte Christian Sloth, Forest Legality Manager bei Preferred by Nature.
Über das Projekt LIFE Legal Wood
Dieses Webinar ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen, die im Rahmen eines vom LIFE-Programm der Europäischen Union finanzierten Projekts durchgeführt werden.
LIFE Legal Wood ist ein internationales Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, Fachleuten alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um die Europäische Holzhandelsverordnung (EUTR) durch kostenlose Risikobewertungen, Interessennetzwerke und Seminare sowie Online-Tools zur Sorgfaltspflicht zu verstehen. Die Zielgruppe des Projekts sind Unternehmen, die in der europäischen Wertschöpfungskette für Holz und Holzprodukte tätig sind und sich an die EUTR anpassen müssen. Weitere Informationen zu Due Diligence und Supply Chain Mapping finden Sie unter www.EUTR.info
Das Projekt wird von Preferred by Nature, einer NGO geleitet und von Amfori, Baskegur, Cesefor, Conlegno, Etifor, Foresna, GD Holz, Le Commerce du Bois, Probos und den zuständigen Behörden von Belgien, Deutschland und Spanien unterstützt.
-------------------------------------------------------------------------------------
Die Europäische Kommission (Spender) ist nicht verantwortlich für Behauptungen oder Ansichten, die in diesem Material dargestellt werden. Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Befürwortung des Inhalts dar, der nur die Ansichten der Autoren widerspiegelt, und die Kommission kann nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden.
